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Fachbegriffe sind oft nur schwer zu verstehen. Im Glossar von Strauß – Ihr Büroeinrichter werden diese leicht verständlich erklärt.

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Bei einer 3D Mechanik des Bürostuhls ist die Sitzfläche dreidimensional beweglich. So ein Stuhl ist nicht nur nach vorne und hinten beweglich, sondern auch seitlich. Auf einem Bürostuhl mit einer dreidimensionalen Mechanik werden Sie zu einem häufigen Haltungswechsel animiert, was Verspannungen im Rücken vorbeugt. Die innere Tiefenmuskulatur wird damit trainiert und die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Hirns wird angeregt.

Die Bewegungsmöglichkeiten, die so ein Stuhl bietet, sind allerdings auch nicht jedermanns Sache, da es zu Anfang erstmal ungewohnt ist. Aber hat man sich erstmal an die Bewegungen gewöhnt, macht das Sitzen richtig Spaß.

A

Eine akustische Trennwand ist ein sehr effizienter Schallabsorber am Schreibtisch. Ideal auch, wenn es um flexible Zonierung von Arbeitsplätzen geht. In Großraumbüros oder Call Center braucht es eine Gestaltung der Raumakustik, um störende Geräusche zu reduzieren. Mit einer Akustik-Trennwand wird konzentrierteres Arbeiten möglich.

Dank vielfältiger Farben passt sich die Trennwand ideal in jedes vorhandene Ambiente ein.

Bei der Schreibtischplatte spielen Form, Farbe und Ausrichtung durchaus eine wichtige Rolle. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt eine Mindestgröße von 160 x 80 cm für einen Schreibtisch. Das sollte der Maßstab für Ihren zukünftigen Schreibtisch sein. Alles darunter eignet sich eher als Beistelltisch.

Die Oberfläche eines Schreibtisches sollte möglichst reflexarm sein, um Blendungen auszuschließen. Als Farben eignen sich besonders gut matte, einfarbige Grau-, Beige- oder Brauntöne.

Der Abstand zum Bildschirm sollte mindestens 50 Zentimeter betragen können, ebenso müssen Maus, Tastatur und oft benutze Gegenstände noch genügend Platz finden. Auch beim Platz auf dem Schreibtisch gilt: Lieber haben, als brauchen.

Armlehnen sind für einen ergonomischen Bürostuhl keine Voraussetzung. Aber aus gesundheitlicher Sicht sind sie durchaus sinnvoll, denn durch das entlasten der Oberarme und des Schultergürtels werden Verspannungen im Nacken- und Halswirbelbereich vermieden. Um optimal zu wirken, sollten die Armlehnen in der Höhe und möglichst auch in der Breite verstellbar sein. Man spricht dann von 2D-Armlehnen. Möglich sind noch 3D-Armlehnen, die noch nach vorne verstellbar sind und 4D-Armlehnen, die zusätzlich dann noch seitlich drehbar sind.

Das Autolift-System ist eine sehr seltene Form der Synchronmechanik. Hier kann kann das Gewicht des Nutzers nicht individuell eingestellt werden. Die Justierung des Gegendrucks wird automatisch beim Hinsetzen eingestellt. Ansonsten ist der Komfort ähnlich, wie bei der Synchronmechanik. Wirklich sinnvoll ist ein Autolift-System nur bei Bürostühlen, die häufig von wechselnden Mitarbeiter benutzt werden.

B

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Bei den ganzen Einstellmöglichkeiten, die ein Bürostuhl bietet, braucht es auch jede Menge Bedienelemente. Zu den Bedienelementen braucht man eigentlich nur kurz und knapp sagen, sie müssen leicht verständlich, leicht zugänglich, funktionell, ergonomisch gestaltet und einfach zu handhaben sein.

D

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Dynamisches Sitzen meint nichts anderes, als bewegtes Sitzen. Beim dynamischen Sitzen wird die Sitzposition häufig gewechselt. Das hat den Vorteil, dass das Sitzen zu einer aktiven Tätigkeit wird und nicht mehr passiv und statisch stattfindet.

Wichtig: Wenn Sie sich überlegen einen neuen Bürostuhl anzuschaffen, dann sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Stuhl auch dynamisches Sitzen unterstützt.

Beim dynamischen Sitzen findet ein Wechsel zwischen den drei unterschiedlichen Sitzhaltungen statt: Der vorderen, der aufrechten und der hinteren Sitzhaltung.

E

Eine sichere und komfortable Strom- und Datenversorgung wird auch an einem Schreibtisch benötigt. Elektrifizierung ist das Zauberwort um zu gewährleisten, dass Sie Zugriff auf Strom und Daten haben. Dafür gibt es kleine praktische Helfer, die Strom bereitstellen und auch noch die Kabel verschwinden lassen. Z.B. versenkbare Steckdosenleisten, kabellose Ladestationen fürs Handy und vieles mehr.

Die empfohlene Sitzdauer eines Bürostuhls wird in der Regel von den Herstellern angeben. Der Wert wird mit Stunden pro Tag angegeben und sagt aus, wie lange die maximale Sitzdauer auf dem Bürostuhl beträgt, ohne dass eine Störung des Wohlbefindens oder eine Gesundheitsschädigung eintritt.

Bürostühle für den privaten Gebrauch haben eine empfohlene Sitzdauer von zwei bis vier Stunden. Anders sieht das im Büro aus. Für die Nutzung im Büro ist ein Drehstuhl mit einer Sitzdauer von 8 Stunden pro Tag oder mehr Pflicht.

F

Der Name Fußkreuz stammt noch aus Zeiten, wo Bürostühle noch ein Fußkreuz mit 4 Armen hatten. Für mehr Standsicherheit haben sie aber mittlerweile fünf oder sechs Arme bekommen. Das Fußkreuz ist das Bindeglied zwischen den eingesteckten Rollen und der Gasdruckfeder für die Höheneinstellung. Es sollte Standsicher sein und auf keinen Fall kippeln. Handelsübliche Materialien sind Kunststoff, Stahl oder Aluminium. Ein Fußkreuz aus Metall garantiert eine lange Halt- und Belastbarkeit. Für ein Gewicht bis zu 120 kg ist ein gut verarbeitetes Fußkreuz aus Kunststoff aber auf jeden Fall ausreichend.

Das Fußkreuz sollte keine Stolperfalle sein und noch dazu filigran und solide zugleich sein. Wenn der Stuhl in engeren Platzverhältnissen eingesetzt wird, sollten Sie außerdem auf eine kompakte Bauweise des Fußkreuzes achten. So können mehrere Stühle nebeneinander gestellt werden, ohne sich ins Gehege zu kommen.

Tipp: Ein Fußkreuz aus Stahl oder Aluminium sieht auch nach Jahren noch schick aus, während schwarze Fußkreuze aus Kunststoff eher zum Verkratzen und Verschmutzen neigen.

G

Die Gasdruckfeder gehört unweigerlich zum Bürodrehstuhl und erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe. Als Mittelstück verbindet sie nicht nur das Fußkreuz mit dem Sitz, sondern lässt auch das ergonomische Sitzen auf die persönlichen Bedürfnisse einstellen, damit einem langen Arbeitstag nichts im Wege steht.

Manchmal lohnt es sich noch, nur die Gasdruckfeder zu tauschen, bevor man sich einen komplett neuen Stuhl anschafft.

Gasdruckfedern gibt es in den Größen S bis XXL. Der Hub der Gasdruckfeder ist das Maß für die Verstellbarkeit der Sitzhöhe. Typisch dabei sind 10 bis 15 cm. Die standardmäßige Belastung liegt bei 120 bis 140 kg, es gibt aber auch Modelle die für bis zu 200 kg ausgelegt sind. Die Lebensdauer bzw. die Garantieangaben schwanken häufig, wobei 5 Jahre ein guter Wert ist.

Es gibt auch Gasdruckfedern mit eine sog. Tiefenfederung. Damit wird der Stoß auf die Wirbelsäule, die bei jedem Hinsetzen entsteht, auch auf der untersten Sitzposition abgefedert, was eine „normale“ Gasdruckfeder nicht bieten kann.

H

Hartbodenrollen sind für harte Böden, wie Laminat, Bürostuhlmatten, Fliesen oder Parkett. Sie sind mit einer leichten Gummierung überzogen, mit der sie einen sicheren Halt auf glatten Bodenbelägen bekommen. Die weiche Ummantelung unterdrückt unangenehme Rollgeräusche und gleicht Unebenheiten des Bodens aus. Außerdem sind Hartbodenrollen gebremst, d.h. der Bürostuhl kommt nicht aus Versehen ins Rollen und es besteht keine Gefahr mehr sich „Ins-Leere-zu-setzen“. Erst durch Belastung mit dem Körpergewicht werden die Rollen entbremst und der Bürostuhl lässt sich bewegen. Ebenso verringern Hartbodenrollen den Abrieb des Bodenbelages deutlich.

Der Hemdauszieheffekt ist ein Fachbegriff aus der Büromöbelbranche. Dieser Effekt entsteht hauptsächlich bei Bürostühlen, bei denen sich die Sitzfläche und die Rückenlehne nicht synchron bewegen. Beim Zurücklehen bewegt sich nur die Rückenlehne, was zur Folge hat, dass sich langsam aber sicher das Hemd aus der Hose zieht.

Den Hemdauszieheffekt kann man am einfachsten vermeiden, wenn man sich einen Bürostuhl mit Synchronmechanik anschafft. Denn wenn sich die Rückenlehne und Sitzfläche synchron bewegen, passiert das nicht.

Ein in der Höhe einstelbarer Schreibtisch sollte zwischen ca. 65 und 85 cm verstellbar sein.

Wenn Sie Ihren Schreibtisch allerdings auch als Steharbeitsplatz verwenden wollen, sollte die Range zum Einstellen zwischen ca. 65 und 130 cm liegen.

K

Ein sinnvolles Feature eines Schreibtisches ist mit Sicherheit ein Kabelkanal. So ein Kanal macht es ganz einfach sämtliche Kabel von Computern und Telefonen praktisch zu verstecken. Das verhindert Kabelsalat und sorgt für ein klares Erscheinungsbild am Schreibtisch. Auch Unfälle durch stolpern werden verhindert.

Kabelkanäle oder auch Kabelwannen genannt, sind an der Unterseite des Schreibtisch befestigt und sind abklappbar. Darin können die Kabel und auch Steckdosen einfach verstaut werden. Für Motortische gibt es auch flexible Kabelkanäle für Kabel die zum Boden führen und beweglich sind.

Er steht zwar im Mittelpunkt des Raumes, ist aber nur stummer Zeuge. Der Konferenztisch. Er zählt zu den größten Büromöbeln und ist unverzichtbarer Bestandteil des Meetingraums. Ein Konferenztisch ist der Ort für Besprechungen, oftmals die Ideenschmiede des Unternehmens. Aber er muss auch gleichzeitig repräsentativ sein und die Firmenkultur widerspiegeln, für den Fall, dass potenzielle Kunden mit am Tisch sitzen.

Ein Konferenztisch sollte eine solide Qualität und stilvolles Design haben. Der Klassiker ist oval, aber es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen. Rechteckig, trapezförmig, halbkreisförmig, u-förmig, sechseckig oder auch achteckig.

Die Kopfstütze kann eine sinnvolle Ergänzung für ergonomisches Sitzen sein, aber nicht jeder braucht sie unbedingt.

Den Kopf anzulehnen kann die Schulter- und Nackenmuskulatur entlasten, besonders in weit zurückgelehnter Position. Z.B. wenn man beim Telefonieren eine entspannte Haltung einnimmt.

Wenn eine Kopfstütze vorhanden ist, sollte sie unbedingt in der Höhe einstellbar sein.

L

Eine Lordosenstütze ist bei einem Bürostuhl sehr wichtig! Wir neigen beim Sitzen dazu, den Rücken früher oder später rund zu machen. Das ist allerdings für die Bandscheiben alles andere als gut.

Die Lordosenstütze ist eine ergonomische Unterstützung für den Lendenwirbelbereich, die Ihnen hilft eine aufrechte Haltung beizubehalten und damit die Muskulatur zu entlasten und Rückenschmerzen zu vermeiden.

Idealerweise ist die Lordosenstütze höhenverstellbar, sodass Sie sie optimal an Ihren Rücken anpassen können.

M

Ein Motortisch hat in seinem Bedienteil in der Regel eine Memoryfunktion. Das ist natürlich eine super Sache, besonders wenn verschiedene Nutzer an dem Tisch arbeiten müssen. Es lässt sich damit ganz einfach die richtige Höhe abspeichern und dann auf Knopfdruck abrufen. Einfacher geht es nicht.

Eine Monitorhalterung sollte an keinem Schreibtisch fehlen. Durch die Flexibilität, die so eine Monitorhalterung mit sich bringt, lässt sich der Abstand zum Bildschirm spielend anpassen. Dadurch können sogar Nacken- und Rückschmerzen vermieden werden. Da sich der Arbeitsbereich des Schreibtisches durch eine Monitorhalterung vergrößert, kann dadurch auch besser Ordnung am Arbeitsplatz gehalten werden.

Einen Motortisch können Sie stufenlos und schnell auf Ihre Idealgröße einstellen. Er ist für nahezu allen Körpergrößen zwischen 150 und 220 cm geeignet. Mit seiner niedrigsten Tischhöhe würde er sich sogar für Kinder eignen.

Dank seiner elektrischen Höhenverstellung, lässt sich der Schreibtisch ganz einfach hoch und runter fahren. Ganz schnell haben Sie aus einem Sitzarbeitsplatz einen Steharbeitsplatz gemacht. Der Vorteil: durch die veränderte Sitz- oder Stehhaltung entlasten Sie Ihren Rücken.

Je nach Hersteller kann so ein Tisch bis zu 100 kg nach oben bewegen.

P

Ein weiteres nettes Feature für Ihren Schreibtisch ist eine Halterung für den Computer. So eine PC-Halterung sorgt dafür, dass Ihr Arbeitsplatz ordentlich und organisiert bleibt. Der Computer steht weder störend am Boden oder auf dem Schreibtisch und bleibt dennoch leicht erreichbar, wenn Sie z.B. mal ein Gerätekabel einstecken müssen.

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Bei der Permanentkontaktmechanik sind der Sitz und die Rückenlehne komplett entkoppelt. Die Bewegungen sind Asynchron. Beim Zurücklehnen bleibt der Sitz in seiner Position.

Der Nachteil bei der Permanentkontaktmechanik ist, es entsteht der „Hemdauszieheffekt“. Der Rücken rutscht auf der Rückenlehne nach oben und unten, wodurch das Hemd aus der Hose gezogen wird. Hinzu kommt, der Lendenwirbelbereich verliert beim Zurücklehnen den Kontakt zur Rückenlehne, was zu stärkeren Belastung von Rücken und Hüfte führt.

Die Permanentkontaktmechanik findet man heute nur noch im günstigen Einstiegssegment. Hochwertige Stühle nutzen aus ergonomischen Gründen hauptsächlich die Synchronmechanik.

R

Die Rückenlehne eines Bürostuhls sollte so geformt sein, dass sie der natürlichen S-Form der Wirbelsäule folgt und unterstützt. Individuelle Einstellmöglichkeiten sind auch hier wichtig. Die Rückenlehne sollte in der Höhe anpassbar sein und auch der Gegendruck sollte einstellbar sein. Damit Sie sich auch nach hinten gut strecken können, sollte die Rückenlehne im oberen Teil nicht zu breit sein.

Eine Wölbung im unteren Bereich, bietet Halt und unterstützt den Lendenwirbelbereich. Das Ganze nennt sich Lordosenstütze und dazu gibt es hier auch einen Eintrag.

Eine Rückenlehne mit einem Netzrücken bespannt sind, sorgt für bessere Luftzirkulation am Rücken, was besonders an warmen Tagen von Vorteil ist.

S

Die am meisten vorkommende Breite bei Schreibtischen ist 160 Zentimeter. Und das nicht ohne Grund, denn: Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt für Büroarbeiten einen Schreibtisch mit den Mindestmaßen 160 x 80 Zentimeter.

Die Standardhöhe für Schreibtische liegt bei 72 cm. Bei höhenverstellbaren Schreibtischen sollte eine Range zwischen 66 und 75 cm mindestens vorhanden sein.

Die richtige Schreibtischhöhe für Sie hängt natürlich immer von Ihrer Körpergröße ab. Was selbstverständlich dafür spricht, dass dein Schreibtisch möglichst höhenverstellbar sein sollte.

Elektrisch verstellbare Schreibtische haben meist eine höher Range zwischen ca. 65 und 130 cm, weil man sie so auch als Stehtisch verwenden kann.

Ein ergonomischer Schreibtisch sollte idealerweise 80 cm in der Tiefe und 160 cm in der Breite messen. Größer geht natürlich auch.

Ein Schubkasten unter den Schreibtisch ist ein praktisches Nice-to-have. Hier finden Unterlagen und Schreibutensilien ihren Platz. Unauffällig an der Unterseite des Tischs befestigt, bleibt auch der volle Beinraum beim Sitzen erhalten.

Die Sitzhöhenverstellung ist Standard bei jedem Bürostuhl. Sie sollte gut erreichbar und leicht bedienbar sein und sich stufenlos auf die richtige Körpergröße einstellen lassen. Wenn unterschiedliche Personen den Stuhl nutzen, muss die Verstellbarkeit entsprechend groß genug sein.

Ein Fehler der Häufig vorkommt ist, dass die Sitzhöhe zu niedrig eingestellt ist. Das führt nämlich nicht selten zu unnötigen Belastungen und Verspannungen im unteren Rückenbereich.

Welche die richtige und gesunde Sitzhöhe für Sie ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn bei der Wahl der richtigen Sitzhöhe ist der Unterschenkel entscheidend. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel sollte mehr als 90 Grad betragen. Die Linie vom Oberschenkel zum Knie hin, sollte dabei leicht abfallend sein. Wie stark abfallend die Linie ist, ist Ihrem Komfortgefühl überlassen. Wichtig ist nur, dass die Füße Bodenkontakt haben und der Rücken Kontakt zur Rückenlehne hat.

Bei Bürostühlen kommen verschiedenste Sitzmechaniken zum Einsatz und folgen unterschiedlichen Auffassungen von ergonomisch richtigen Sitzen.

Bei der Standardmechanik lässt sich die Rückenlehne ohne Gegendruck von Hand in den gewünschten Winkel voreinstellen. Die Sitzfläche bleibt dabei stets unbewegt.

Die verbesserte Standardmechanik nennt sich Permanentkontakt. Hier erzeugt die Rückenlehne einen Gegendruck, welche die Lehne beim Einstellen leicht gegen den Rücken drückt. Hier ist aber auch keine dauerhafte Bewegung des Nutzers möglich, weil durch die starre Sitzfläche der sog. „Hemdauszieheffekt“ entsteht.

Eine Synchronmechanik dagegen bietet einen synchronen Bewegungsablauf von Rückenlehne und Sitzfläche, weil diese sich separat in korrekter Winkelstellung zur Rückenlehne mitbewegt. Es wird so beim Zurücklehnen gewährleistet, dass der Abstand zwischen Rückenlehne und Sitzfläche stets konstant bleibt. Jedoch anders als bei der Wippmechanik bewirkt hier eine Neigung der Rückenlehne eine typischerweise etwas geringere Neigung der Sitzfläche im Verhältnis 3:1 bis 2:1.

Bei der Wippmechanik ist die Rückenlehne mit der Sitzfläche fest gekoppelt. Hier ist es so, ähnlich wie bei der Synchronmechanik, dass sich beim Zurücklehnen die Sitzfläche stets mit neigt. Der Winkel zwischen Rückenlehne und Sitzfläche bleibt immer gleich.

Moderne, hochwertige Bürostühle verfügen über eine Sitzneigeverstellung. Damit lässt sich die Neigung der Sitzfläche einstellen. Das dient dazu, um einen offeneren Sitzwinkel zu erreichen. Orthopäden und Physiotherapeuten sind der Meinung, dass ein Winkel von über 90 Grad zwischen Oberkörper und Beinen als vorteilhaft gilt, da sich die Wirbelsäule so besser aufrichten kann.

Die Sitzneigeverstellung ist so einzustellen, dass Sie geneigt sitzen, aber nicht von der Sitzfläche rutschen. D.h. der Rücken liegt an der Rückenlehne an, ohne dass die Beine nachhelfen müssen. Bei den meisten Bürostühlen lässt sich die Neigung nur geringfügig anpassen, aber diese kleine Veränderung kann den Sitzkomfort schon deutlich verbessern.

Das Sitzpolster. Man könnte sagen, der wichtigste Part bei einem Bürostuhl. Das Sitzpolster sollte natürlich eine anatomisch perfekte Form für unser Hinterteil haben.

Eine flach abgerundete Vorderkante verhindert Durchblutungsstörungen in den Unterschenkeln.

Ebenso fördert eine leicht nach vor abfallende Sitzfläche die allgemeine Blutzirkulation und verhindert ein Sitzen im Rundrücken.

Eine Sitztiefenverstellung sollte vorhanden sein, um eine individuelle Anpassung an die Oberschenkellänge zu ermöglichen.

Da die Sitzfläche rund 70% des Körpergewichts aufnehmen muss, sollten Sie auf eine gute Schaumqualität des Polsters achten.

Gerade für die heißen Sommertage, sollte das Polster so bezogen sein, dass es eine Luftzirkulation möglich ist und Sie nicht durch Körperwärme und Feuchtigkeit am Polster kleben bleiben.

Moderne ergonomische Bürostühle verfügen über eine individuell einstellbare Sitztiefenverstellung. Damit kann die Sitzfläche um einige Grad nach vorne geneigt werden, um einen offeneren Sitzwinkel zu erreichen. Von Physiotherapeuten und Orthopäden wird ein Winkel von über 90 Grad zwischen Oberkörper und Beinen als vorteilhaft angesehen, weil sich die Wirbelsäule so besser aufrichten kann. Eine optimale Einstellung sorgt hier außerdem für einen guten Halt, während gleichzeitig die Blutzirkulation in den Beinen reibungslos funktioniert.

Immer wenn ein Bürostuhl von mehreren Personen gemeinsam benutzt wird, sollte auf eine ausreichend variable Sitztiefenverstellung geachtet werden. Besonders wenn es erhebliche Größenunterschiede zwischen beteiligten Personen gibt.

Ein typisches Zeichen dafür, dass die Sitztiefe zu weit eingestellt ist, wenn man automatisch immer wieder nach vorne rutscht, um nicht mit den Kniekehlen an der Sitzkante zu stoßen. Optimal ist die Sitztiefe eingestellt, wenn drei bis vier Finger zwischen die Wade und die Sitzvorderkante passen.

Es gibt Schreibtische, die mehrere Konfigurationsmöglichkeiten haben. Sie stehen auf Rollen, sind Klappbar und lassen sich für viele Zwecke einsetzen. Ideal für Seminare und Besprechungen. Bei Nichtbedarf lassen sie sich platzsparend verstauen.

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Büroarbeit bedeutet: viel Sitzen. Hört sich erstmal gut an, aber … langes Sitzen ist für unseren Körper extrem anstrengend.

Jetzt kommen die Steh-Sitz-Schreibtische ins Spiel. Diese lassen spielend die Tischhöhe ändern und eröffnen die Möglichkeit, auch mal im Stehen zu arbeiten.

Experten sind der Meinung, 60 der Arbeitszeit zu sitzen, 30% zu stehen und 10% der Arbeitszeit aktiv und zielgerecht zu gehen, sei eine gute Richtlinie.

Büroarbeit heißt in der Regel: viel Sitzen. Auf den ersten Blick, scheint das nicht weiter schlimm zu sein. Jedoch ist langes Sitzen für unseren Körper und insbesondere für die Rückenmuskulatur und Bandscheiben extrem anstrengend.

Die Vorteile:
– Weniger Ermüdungserscheinungen
– Höhere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
– Im Stehen ist man reaktionsschneller und wacher
– Der Wechsel fördert Rücken- und Beinmuskulatur
– Entlastung der Wirbelsäule
– Der Kreislauf kommt besser in Schwung

Der Stoffbezug eines Bürostuhls muss natürlich eine Menge aushalten können, wenn Sie täglich 8 Stunden darauf sitzen. Da kommt da schon einiges an Reibung auf die Sitzfläche zu. Die Scheuerfestigkeit ist der Fachausdruck dafür. Hierzu geben viele Hersteller einen Wert an.

Gerade für die heißen Sommertage, sollte das Polster so bezogen sein, dass es eine Luftzirkulation möglich ist und Sie nicht durch Körperwärme und Feuchtigkeit am Polster kleben bleiben.

Genau für diese Luftzirkulation bietet sich für die Rückenlehne besser ein Netzrücken, anstatt eines Polsterrückens an.

Damit ein Bürostuhl sich immer leicht und komfortabel über den Fußboden bewegen lässt, sollten die Bürostuhlrollen passend zum Belag des Bodens gewählt werden. Wir unterscheiden dabei zwischen Hartboden– und Weichbodenrollen.

Es ist also wichtig, die richtigen Rollen zu verwenden. Sie können übrigens ganz leicht rausfinden, ob Sie die richtigen Rollen an ihrem Stuhl haben, denn Hartbodenrollen sind immer zweifarbig, während Weichbodenrollen einfarbig sind.

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

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Synchronmechanik bei einem Bürostuhl bedeutet, dass sich die Rückenlehne und die Sitzfläche flexibel miteinander verbunden sind. Wenn Sie sich nach hinten lehnen, bewegt sich die Sitzfläche in einen bestimmten Verhältnis (3:1 bis 2:1) mit. Das ermöglicht körperangepasste, synchrone Bewegungen von Sitzfläche und Rückenlehne und sorgt dafür, dass der Rücken dauerhaft in Kontakt mit der Rückenlehne ist. Das wiederum verhindert den sog. „Hemdauszieheffekt“.

Der Stuhl folgt Ihren Bewegungen und beim Zurücklehnen wird ein Druck auf die Bandscheiben verhindert. Zudem fördert die Synchronmechanik ein dynamisches Sitzen, was den natürlichen Stoffwechselprozess anregt und somit die Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt.

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

Eine ausführliche Erklärung zu der Technik finden Sie auf der Webseite von Dauphin

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T

Das Arbeiten im Team fördert nachweislich den Zusammenhalt und nach neuesten Erkenntnissen auch die Motivation und Gesundheit am Gruppenarbeitsplatz. Mit Teamarbeitsplätzen bekommt man die Option, eine ganze Abteilung in einem Büro unterzubringen. Das stärkt die Kommunikation im Unternehmen.

Schreibtische dienen heutzutage den unterschiedlichsten Zwecken. Deswegen darf man auch über die Formen nachdenken, die für den Zweck am besten in Frage kommen.

Unter diesen Grundformen unterscheidet man: rechteckig, quadratisch, Eckschreibtisch, Bogenschreibtisch, Nierentisch und Winkelschreibtisch. Tische, die nicht in diese Formen passen, nennt man Freiformtisch.

Ein Schreibtisch mit vier Füßen gewährleistet einen sicheren Stand. Aber … die 4-Fuß Konstruktion kann auch ungünstig sein. Viele Tischbeine können durch störend im Fußraum wirken. Um das zu vermeiden, haben die Hersteller Schreibtische mit T-Fuß oder L-Fuß entwickelt.

W

Weichbodenrollen sind für weiche Böden, wie Teppich, Auslegeware oder Filzböden. Sie sind im Vergleich zu Hartbodenrollen sehr leichtgängig, was für weiche Bodenbeläge sehr hilfreich ist. Aber auf Hartböden sollten Sie diese Rollen bitte nicht verwenden. Vor allem auf empfindlichen Böden, wie Parkett können die Weichbodenrollen schwarze Streifen hinterlassen. Auf Grund der fehlenden Gummierung, drehen sich die Rollen auf glattem Boden ungebremst und der Stuhl kann im schlimmsten Fall wegrutschen.

Bei der Wippmechanik sind Sitzfläche und Rückenlehne starr miteinander verbunden. Die Bewegung auf so einen Stuhl ist ähnlich, wie bei einem Schaukelstuhl. Der Winkel zwischen Sitz und Rückenlehne bleibt also immer gleich.

Nachteil: Der Oberkörper kann sich dabei nicht öffnen was aus ergonomischer Sicht eher ungünstig ist. Im ungünstigsten Fall kann eine Wippmechanik auch zu Fehlhaltungen führen.

Für Besucher- oder Konferenzstühle ist die Mechanik in Ordnung, modernere Bürodrehstühle sollten besser eine Synchronmechanik haben.